Zunächst lernen wir über Musik, Bilder und Geschichten verschiedene Länder und Erdteile kennen. Ich wähle Orte aus, die in Ihrer kulturellen Art, Musik und Tanz sehr unterschiedlich sind. Z.B. Afrika, Indien, Brasilien. Die durch die Kinder vertretenen Kulturen beziehe ich ebenfalls ein, so dass wir voneinander lernen können. Die Vorstellungen werden mit vorhandenem Wissen (z.G. welche Tiere leben dort, wie ist die Kleidung) ergänzt. Wir hören uns typische Musik an und probieren dazu Bewegungen aus. Die Schüler werden immer wieder dazu angeregt eigene, spontane Bewegungsideen einzubringen und gegebenenfalls weiter zu verfolgen und zu perfektionieren. Sie lernen die Musik zu unterscheiden und zuzuordnen. Sie entwickeln Vorstellungen von den dort lebenden Menschen und ihrer Art zu tanzen. Der Bewegungsfundus der sich daraus ergibt, kann nun mit typischen Bewegungen ergänztwerden. Hierbei erweitern die Schüler fast ihre Bewegungsvielfalt und tänzerische Ausdruckskraft. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen, experimentieren mit Bewegung und entwickeln so immer mehr Kreativität. Die Schüler sollen selbstständig mehrere kleine Choreographien erarbeiten die zu den ausgewählten Orten passen. In unserer Geschichte bummelt eine kleine Schülergruppe, mit Hilfe einer wundersamen Maschine, um die Welt und entdeckt so die wunderbare Bewegungsvielfalt kultureller Unterschiede. Letztlich landen sie wieder in der Schule und sind verändert, d.h. sie bewegen sich anders als vor Ihrer Reise. Wir verbinden die einzelnen Elemente durch die Geschichte und gestalten gemeinsam eine Gruppenchoreographie (Weltenbummler) die im Anschluss auch aufgeführt werden soll.
Die Schüler lernen sich als Teil der Gruppe zu begreifen, sich dem Gruppengeschehen unterzuordnen und gleichzeitig ihre Ideen einzubringen, mitzubestimmen und die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten zu nutzen.