Die Kinder werden sich spielerisch im Allgemeinen mit der Entstehung sowie der Ursache einer Bewegung und dem Weg von der Bewegung zum Tanzschritt auseinandersetzen. Für eine Choreografie werden Grundalgen aus dem Streetdance Bereich verwendet, aber auch frei erfundene Schritte, welche die Kinder gemeinsam erarbeiten. Alle erlernten Schritte werden zu einer Choreografie kombiniert.

Um ein Rhythmusgefühl zu vermitteln, wird die Choreografie in kleine Stücke unterteilt und genau auf die Musik angepasst. Damit die Kinder die Musik in Verbindung mit den Tanzschritten wahrnehmen, werden klare Akzente und Passagen in der Musik betont (z. B. mit Posen, Slow Motion, Trippelschritte etc.).

Zur Schulung des Raumgefühls erfolgen Positionswechsel innerhalb der Choreografie: verschiedene Reihenaufstellungen, Reihentausch, Kreisformationen.

Darüber hinaus lebt eine Choreografie von der Improvisation. Hierzu bilden die Kinder einen Kreis. Jedes Kind geht einzeln in den Kreis. Dabei können sie sich selbst etwas ausdenken oder Schritte aus der Choreografie des Projekts verwenden. Die anderen Kinder unterstützen den jeweiligen Tänzer / die jeweilige Tänzerin durch Klatschen und Anfeuern. Anschließend tanzt ein anderes Kind für eine Weile im Kreis.