Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft inspirieren die SchülerInnen und Schüler zu Tanz und Bewegung. Dabei beeinflusst die Eigenschaft des Elements die Qualität des tänzerischen Ausdrucks. So gilt es, das Kraftvolle der Erde, das Fließende des Wassers, die Leichtigkeit der Luft und das lebendige, leidenschaftliche Feuer wahrzunehmen und in tänzerische Gestaltungsprozesse zu überführen. Jedes einzelne Element liefert eine Vielzahl an Bildern und Assoziationen, die das Vorstellungsvermögen anregen und die Fantasie beflügeln. Dies wirkt sich auf die Bewegung aus, da sie vom inneren Bild geleitet, ihren ganz individuellen Ausdruck findet.

Die SchülerInnen nähern sich somit auch ihrer eigenen Persönlichkeit, indem sie ihre Vorlieben und Neigungen spielerisch entdecken und mit ihrem Körper in der Bewegung darstellen können. Besonders in der Gegensätzlichkeit der einzelnen Elemente liegt die Herausforderung. Unterstützend wirkt sich dabei der Einsatz von Musik aus. Die SchülerInnen lernen in der Improvisation tänzerische Grundlagen wie Raum, Zeit und Dynamik kennen und erleben die Vielfältigkeit ihrer Bewegungsmöglichkeiten.

Gemeinsam werden tänzerische Sequenzen zu den Elementen gesammelt, variiert und in eine festgelegte Bewegungsabfolge überführt. Dieser gestaltgebende Prozess erfordert ein hohes Maß an Disziplin uns Selbstkontrolle, gekoppelt mit der Bereitschaft, die Ideen des Anderen zu respektieren und sich mit seinen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Ziel wird es sein, das tänzerische Ausdruckspotential zu stärken und die Freude am Tanzen als Gemeinschaftserlebnis wahrzunehmen.

Am Ende des Projekts steht eine Choreographie, die auf den Ideen der Kinder basiert und die vier Elemente als tänzerisches Thema visualisiert. Die Aufführung vor den Schülern und Eltern der Schule ist dabei ein spannendes Erlebnis, bei dem sich die Kinder mit ihren Fähigkeiten vor großem Publikum präsentieren.