„Im Fremden Vertrautes und im Vertrauten Fremdes zu erkennen ist ein kreativer und konstruktiver Prozess.“

Auf der Route des Storches, des Zugvogels suchen sich die Schüler und Schülerinnen
nach interessanten Bildern von oben (Landschaften, Städte, Felder, etc).
Die detaillierte Wahrnehmung von einzelnen Landstrichen oder der Verschiedenheit von
Städten in unterschiedlichen Ländern wird geschult.
Dafür werden sie als Vorbereitung ein Skizzenkasten anlegen, indem die Schüler und Schülerinnen ihre Experimente sammeln. Sie probieren aus und festigen ihren individuellen Duktus.

Im Projekt soll die wohltuende, ausgleichende Wirkung des Nass- und Trockenfilzens auf die überstrapazierten, oft wenig geformten, Sinne der Kinder wirken.
Das räumliche Vorstellungsvermögen der Kinder wird durch das Hohlraumfilzen gefördert. Die Willensbildung wird geschult durch das rhythmische Wiederholen gleicher Arbeitschritte.
Ozeane mit großen Fischen (Hohlraumfilzen), und Gewässern umgeben von Blumenwiesen mit unterschiedlichsten Blüten und Blättern, Gebirge und Häusern, Burgen und Palästen sollen aus der Vogelperspektive erschlossen und umgesetzt werden. Zusammengenäht ergeben diese umgesetzten Flächen die wohl größte und alternativste Weltkarte für Kinder.