Das Projekt wird sowohl ein eigenständiger Schauspiel-Kurs sein als auch die Theater AG der Klasse 10 in ihrer Wahl eines Stückes von Bertholt Brecht durch die Vermittlung unterschiedlicher Schauspieltechniken ergänzend begleiten. Der Projektidee liegt das Epische Theater von Brecht zugrunde. Der Unterschied des Epischen und es Dramatischen Theaters soll vor allem in Bezug auf den Einsatz von Sprache untersucht werden.
In diesem Kurs sollen die unterschiedlichen Spielebenen den SchülerInnen erfahrbar gemacht werden. „Wer bin ich? Wie bin ich? Wann und wo bin ich? “Formen der Konzentration und Aufmerksamkeit sollen erlernt und eingesetzt werden.
„Spiel im Spiel“ soll außerdem die verfeinerte Erarbeitung von Rollen beinhalten. Auf die individuelle Förderung der persönlichen Möglichkeiten zur Erlangung besserer Ausdrucksstärke wird besonderer Wert gelegt.
Mittels der Einübung verschiedener Sprechtechniken sowie durch Körper,- und Stimmtraining sollen die Grundlagen des Theaterspielens erlernt werden.
Über das theoretische und praktische Kennenlernen verschiedener Darstellungsformen und es Einsatzes von Sprache im Theater soll den Teilnehmenden spielerisch das Vermögen freien Sprechens und des präzisen Ausdrucks nahegebracht werden. Das selbstbewusste Vortragen wird in dieser Arbeit gestärkt und trägt somit positiv zur Persönlichkeitsentwicklung bei.
Ausdrucksformen individuell auszuarbeiten, Selbstwert im spielerischen Spiel zu erfahren und zu festigen und dies möglichst in den Alltag zu übertragen, bilden wichtige Ziele des Projekts.
„Spiel im Spiel“ soll, die im Theaterkurs gewonnenen Ideen in individueller Könnerschaft vertiefen und verfeinern.
In spielerischer Form soll der ernsthafte Anspruch, welcher mit Theaterspielen verbunden ist, vermittelt werden und in das probende Stück wieder einfließen.
Zuletzt soll mit diesem Projekt eine positive Zusammenarbeit zwischen Künstler, Schüler und Lehrer angestrebt werden.