An dem Projekt werden ausschließlich SchülerInnen der internationalen Förderklassen teilnehmen. Aufgrund meiner überaus positiven und erfolgreichen Erfahrung, die ich aus meiner Arbeit in der IF-Klasse aus dem Schuljahr 2018/2019 gewonnen habe, werde ich das unten angegebene Konzept wieder anwenden.
Aus folgenden gründen hat es sich sehr bewährt:
Die Anwendung der deutschen Sprache hatte sich sukzessive bei den SchülerInnen verbessert, weil sie hier die Sprache spielerisch in Form von Übungen und Improvisationen benutzen konnten.
Im nächsten Schritt konnten sich die SchülerInnen auf der Bühne sprachlich ausprobieren.
Des weiteren werden durch die Kontakt- und Gruppendynamikspiele Vertrauen und Beziehung zwischen den SchülerInnen aufgebaut. Dadurch entsteht ein stabiles Gruppengefüge und ein Schwerpunkt der Arbeit wird die konkrete Arbeit an der Stückentwicklung sein;
Thema des Stücks: Identitätssuche der geflüchteten Jugendlichen.
Die SchülerInnen erarbeiten persönliche des "Verlustes" z.B. Eltern/Geschwister, Haustier, Lieblingsgegenstand) und des "Gewinns" (z.B. neue Freunde, stabilere Lebenssituation, bessere Zukunftsaussichten). Das Erleben der Flucht und das Ankommen in einem neuen, unbekannten Land werden durch Improvisation erarbeitet. Es ward nach konkreten Fragestellungen improvisiert: Gerüche, Geräusche, Temperatur, Essen, Sprache (Klänge), Verhaltenskodex. Es folgt die Festlegung der Spielszenen und der eigenen Texte. Aufführung ca. Anfang Juli 2021.