Malerische und gestalterische Aktionen aus der Geschichtenwerkstatt

Ausgangspunkt für die Aktivitäten der Kinder ist eine kleine Geschichte. Sie wird
vorgelesen oder erzählt.
- ein Kind kann sie selbst erlebt haben,
- ein Mitglied der Gruppe erzählt einen Traum
- ein Gast erinnert sich an vergangene Zeiten
- der Hausmeister berichtet von einem technischem Problem
- die Gruppe denkt sich gemeinsam eine Gruselgeschichte aus
- Jemand liest eine Postkarte aus einem fernen Land vor
Die Bilder, die sich die Kinder zu den gehörten Geschichten vorstellen, sind die Basis für die gestalterischen Aktionen.
Für die Umsetzung sind Gemälde, Zeichnungen und Objekte geplant. Besonders Figuren, Tiere oder Phantasiewesen eignen sich für eine dreidimensionale Darstellung. Ausgangsmaterialien sind Papier, Stoff, Holz, Pappen, Abfallprodukte usw. Wichtig ist, dass die Kinder das Gefühl haben, frei, groß und auch wild arbeiten zu dürfen, dass sie etwas ausprobieren können, neue Techniken kennen lernen.
Die fertigen Kunstwerke sind Ausgangspunkt für ein Wiedererzählen, Weitererzählen oder Neuerzählen.
In regelmäßigen Abständen sollen kleine "Aufführungen" vor Eltern, Geschwistern, Freunden oder auch in einer Klasse stattfinden. Die Kinder zeigen ihre Arbeiten und erzählen.
Außerdem ist eine Ausstellung innerhalb und wenn möglich auch außerhalb der
Schule geplant. Das Kunstprojekt wird von einer Dokumentation begleitet.
Um eine gute Vermittlung und sichere Betreuung zu gewährleisten (z.B. wie gehe ich mit Hammer und Nagel um) sollte die Gruppe der teilnehmenden Kinder möglichst klein sein.
Die vorliegende Projektidee hat folgende Ziele
- Anregung der Phantasie
- Steigerung der gestalterischen Fähigkeiten
- Kennen lernen neuer Techniken
- Förderung der sozialen Kompetenz
- Förderung der Sprachkompetenz