Das Rhythmusrad dient in dieser Unterrichtsreihe der Veranschaulichung. Das Rhythmusrad unterteilt einen Vierteltakt in acht gleiche Teile, also Achtel. Zu schlagende Linien werden farbig nachgezeichnet. Sind zwei Linien nacheinander gekennzeichnet, steht die erste der beiden für den Notenwert einer Achtelnote. Ist eine darauffolgende Linie nicht gekennzeichnet, handelt es sich um eine Viertelnote. Sind drei darauffolgende Linien nicht nachgezeichnet, liegt eine halbe Note vor usw.

Da der Blick im Kreis wandert, fällt es besonders leicht, den festgelegten Rhythmus im Takt auch mehrmals hintereinander zu schlagen, da entgegen der Standartnotation der Blick am Ende einer Notationsreihe nicht wieder an den Anfang wandern muss.
Durch die praktische Übereinanderschichtung verschiedener Rhythmusräder lernen die Kinder die Möglichkeit der Mehrstimmigkeit – hier allerding nur auf das Element Rhythmus bezogen. Sie lernen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, ein Lied rhythmisch zu begleiten. Durch den Einbezug der Djembes können die Kinder darüber hinaus mit unterschiedlichen Klangfarben arbeiten.

Der Umgang mit Rhythmen lässt sich auch mit anderen musikalischen Tätigkeiten verbinden. Dazu zählen der Umgang mit der Stimme, das Singen und die Liedbegleitung. Darüber hinaus sollen gesungene Lieder auch von den Kindern rhythmisch begleitet werden.

Das Spiel von Trommeln und anderen Klangkörpern mit dem Schwerpunkt des rhythmischen Spiels unterstützt die Fähigkeit zur Konzentration.