Mit Hilfe verschiedener Tanzübungen und Spiele verschafft sich die Künstlerin einen Überblick über das vorhandene Bewegungsspecktrum und das Rhythmusgefühl der SchülerInnen.
Dann werden verschiedene Musikstücke gehört und darin rhythmische Möglichkeiten für Bewegung erkannt und Bewegungen gefunden, die sich anbieten um Rhythmus zu machen (klatschen, stampfen, rufen). Wir probieren verschiedene Bewegungsmuster und Bewegungsqualitäten aus, sortieren und unterscheiden Sie im Rhythmus der Musik. Die SchülerInnen erweitern nach und nach ihre eigenen Bewegungsmöglichkeiten und arbeiten allgemein an Bewegungsausdruck und Intensität.
Die SchülerInnen werden dazu angeregt eigene, spontane Bewegungsideen einzubringen, Töne zu erzeugen die bestimmte Bewegungen untermalen und beides zu verbinden, gegebenenfalls weiter zu verfolgen und zu perfektionieren. Hierbei erweitern die SchülerInnen fast unmerklich ihre Bewegungsvielfalt und tänzerische Ausdruckskraft. Sie experimentieren mit Bewegung, Geräuschen und Bewegungsintensitäten und entwickeln so immer mehr Kreativität und Rhythmusgefühl.

Die SchülerInnen erfinden in kleinen Gruppen Geräuschchoreografien.
Später werden die Gruppen sich abwechselnd rhythmisch begleiten und werden gemeinsame Übergänge zwischen den einzelnen Tanzsequenzen erarbeiten. Die passende Musik wird dazu ausgewählt.
Das fertige Stück soll selbstverständlich im Anschluss aufgeführt werden als rhythmisch bewegte Reise mit verschiedenen Stationen.