Die SchülerInnen lernen neben wichtigen elementaren Schauspielübungen, Improvisationen und Clowns- und Maskentheater ihre eigenen Spielräume kennen, so z.B. mit dem Gebrauch der Stimme und neuen Einsatzmöglichkeiten von Sprache und Körpersprache. In andere Rollen schlüpfen, andere Gefühlslagen austesten, Situationen neu erfinden – all dies eröffnet einen spielerischen Zugang. Mit dem Zugang zu dieser Realität werden kreative Gestaltungsmöglichkeiten erweitert, Bühnenpräsenz wird vermittelt. Im Zusammenspiel lernen die TeilnehmerInnen soziales Miteinander. Ausgehend vom Thema werden Szenen entwickelt. Die Erforschung der eigenen körperlichen und psychischen Spielräume wie auch die Entdeckung der dramatischen Möglichkeiten von realen Räumen werden szenisch umgesetzt.
In Phase 2 wird entweder ein Szenenkonzept mit eigenen Theaterszenen entwickelt oder es wird zusammen mit den SchülerInnen ein Theaterstück ausgewählt. Konzepte zu Licht, Musik, Kulisse und Requisiten werden ebenfalls mit Beteiligung der SchülerInnen erarbeitet. Die Zusammenarbeit mit dem Kunstunterricht ist möglich.