Die Schülerinnen werden sich innerhalb temporärer Aktionen und plastischer Interventionen mit der bebauten und natürlichen Umgebung ihres Schulgeländes auseinandersetzen. Dem Thema „Zeit“ nähern sich die SchülerInnen unmittelbar aus ihrer eigenen Biographie, dem Erleben von Freizeit und geregelter Zeit, erinnerte Zeit und der Geschichte ihrer Schule.
Es werden Objekte aus Schrott und Fundstücken montiert und anschließend mit Gipsbinden und Farbe verwandelt, formal und inhaltlich neu definiert.
Für eine dauerhaft angelegte Rauminstallation auf einem klar definierten Platz im Außengelände zwischen den Gebäudekomplexen der Schule wird ein Konzept entwickelt, welches im Laufe des Schuljahres in Originalgröße vor Ort realisiert werden soll.
Dafür steht das natürlich gewachsene Material Holz und das künstlich aufbereitete Material Beton zu Verfügung. Die SchülerInnen setzen sich mit den unterschiedlichen Materialeigenschaften und bildhauerischen Methoden der Holzskulptur und des Abgusses mit Beton im Relief auseinander.
Das Projekt bietet Freiraum zur künstlerischen Entfaltung im ländlichen Raum mit viel Natur, in der man selbst künstlerisch aktiv werden kann.