Ohne Worte. Die Idee: Die Wahrnehmung der Kinder soll auf die Funktion ihres "sprechenden" Körpers gelenkt werden.
Haltung und Bewegung beeinflussen die äußere Wahrnehmung.
Die Kinder werden in Spielen und Übungen ihren Körper wahrnehmen lernen und im szenischen Spiel einsetzen.
Sie werden sich spielerisch mit den Fragen beschäftigen, welche Rolle ihr Körper (ihre Körperhaltung) in bestimmten Situationen spielt, wie sie die Situation durch eine andere Haltung evtl. verändern/beeinflussen können und wie ihre Haltung ihr Befinden beeinflusst.
Aus diesen Spielen heraus entwickeln die Schüler gemeinsam Charaktere und Figuren im groben Stil der Commidia dell Arte.. Aus diesen Charakteren entwickeln die Kinder ein szenisches Spiel mit verschiedenen Situationen.
Wenn die Teilnehmer sich für die verschiedenen Spielfiguren entscheiden, werden die Figuren verteilt und jeder fertigt eine Vollkopfmaske an, die er dann im szenischen Spiel zum Leben erweckt.
Wir widmen uns den Fragen, wie sich die einzelnen Charaktere bewegen könnten, welche Situationen sie erleben könnten etc.
So entwickeln wir kuriose Szenen mit Maske, ohne Worte, nur mit Körpersprache und dem Einsatz von Musik und Geräuschen, welche die Teilnehmer selbst produzieren, um ein Bühnenstück zu entwickeln.
Daraufhin werden die Teinehmer die Inszenierung und Vorbereitung der Aufführung durchführen, mit Entwicklung eines Plakats, des Bühnenbilds und der Requisiten.