Ausgehend von dem Roman "Nichts - Was im Leben wichtig ist" von J. Teller sammeln die SchülerInnen eigene Kostbarkeiten - Gegenstände, Symbole, Texte - die sie zu einem "Berg der Bedeutung" anhäufen. Die Grundidee des Romans bildet das Gerüst für biographisches Theater, welches sich mit der Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens befasst. Die individuellen Wertvorstellungen werden von gesellschaftlichen differenziert. Die hieraus resultierenden Sinnfragen bieten identitätsstiftende Impulse. Jede*r ist gleichermaßen involviert und am Entwicklungsprozess beteiligt.
In einem weiteren Schritt wird dieses biographische Material mit den SchülerInnen künstlerisch verarbeitet, verfremdet und inszeniert. Es entsteht ein intensiver Theaterabend, der die Sinnfragen an die ZuschauerInnen weitergibt.