Im Fokus des Projektes steht die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kulturkreisen, anhand von Bildhauerkunst. Den SchülerInnen wird die Möglichkeit gegeben, sich mit ihrer eigenen Herkunft und Kultur, aber auch mit der Kultur der MitschülerInnen auseinanderzusetzen. Vorgestellt werden, je nach Herkunft der SchülerInnen, die kulturellen Unterschiede der Steinbildhauerei wie Säulen, Gebäude, Skulpturen, Kunsthandwerk aber auch Ornamente, Farben, Musik und Typografie und Kalligrafie.
Ob deutsch, türkisch, griechisch, marokkanisch, polnisch etc., die Unterschiede werden kennen und verstanden gelernt. Es werden Fotos von Kunstwerken gesammelt, ihre Besonderheiten besprechochen und die jeweiligen Kulturen des Landes kennengelernt.
Ziel ist die Entwicklung eigener Skulpturen und Gegenstände aus einem sichtbaren Kultur- und Ideenmix. Die fertigen Objekte sollen dauerhaft der Schule zur Verfügung stehen, sei es Schmuck und kleine Objekte in Vitrinen, größere Skulpturen im Innenhof des Werkstattbereichs oder im Schulgarten.
Es werden handwerkliche Fertigkeiten des Bildhauerhandwerks entwickelt, mit allen Werkzeugen, sowie motorische Fähigkeiten in einem gemeinschaftlichen Fertigungsprozess.
Angefangen bei Zeichenskizzen über Modelle aus Ton, wird sich dem Bildhauerhandwerk mit anfänglichen Formgebungsübungen genähert, wie Kuben, Zylinder und Würfel. Es wird hauptsächlich mit französischem Sandstein, aber auch mit afrikanischem Serpentinstein gearbeitet. Während des Schuljahres gibt es einen AUsflug nach Schloss Steinhausen in Witten.