In dem Projekt geht es um die künstlerische Darstellung der jeweiligen Lebensvision der SchülerInnen, das heißt eine motivierende (konkrete) Vorstellung von einem Zustand/Status, den man im Leben erreichen will.

So eine Lebensvision dient der eigenen Orientierung im Leben. Oder bildlich formuliert: „Sie stellt den Leuchtturm dar, mit dessen Hilfe man auch bei widrigen Bedingungen das Ziel nicht aus den Augen verliert."

Beim Entstehen der Visionsarbeit richtet der Schüler/ die Schülerin seine Aufmerksamkeit auf die subtilen Details ihrer Umwelt in der sie Leben wollen oder sie selbst kreieren. Ihre Visionen und Interpretationen sind am Ende visuelle Experimente die auf der Beobachtung und Analyse ihrer sichtbaren und unsichtbaren Umfelder und menschlichem Verhaltens beruhen.

Die Utopianale Kunst zeigt uns positive Entwürfe/Entwicklungen/Antworten auf die Vision des Künstlers. Sie zeigt Vorschläge zu einer nachhaltigeren Lebensweise, die er sich wünscht und setzt sie praktizierend, bildnerisch um. Beispiel hierfür die Künstler Gropius, Isek Kingelez, van Lieshaout. Gonzalez. Isa Melsheimer und Jan de Cock.

An Materialien gebrauchen die SchülerInnen Holz, Jute, Tau, Bambus, Steine, Metall, Glas, Kunststoff und andere Dinge die mit in das Objekt einbezogen werden.