Eine Zeitreise durch die Kunst der Welt. Inspiriert durch die über 12000 Jahre alten europäischen Höhlenmalereien wird auf selbstgefertigten Tafeln (Sand und Bindemittel auf Träger) geritzt und gemalt. Weiter geht die Reise nach Griechenland um 2000 v.Ch. Es entstehen kleine Skulpturen und /oder Büsten sowohl geschnitzt wie auch modelliert Ein weiterer Zeitsprung bringt die SchülerInnen in das Frankreich der 1920er Jahre. Hier besuchen sie die Künstler des Surrealismus, gestalten absurde Collagen, malen phantastische Landschaften und formen weiche anthropomorphe Skulpturen. Von hier aus schauen sie sich die in Deutschland lebenden Maler des Informel an und malen großflächige gestische Bilder.
Ein Besuch in Amerika und England der 1950erJahre zeigt die bekannten Darstellungen der Pop Art. In klaren Farben und Formen malen sie Gegenstände und Personen. Zurückreisend in Zeit und Raum stellen sie kleine Mosaiken mit orientalischen Mustern her. Sie gestalten in sich ruhende symmetrische Tierfiguren wie die Ägypter des Altertums. Und wenn dann noch Zeit ist, machen die TeilnehmerInnen einen kleinen Ausflug zu den Steinfiguren auf den Osterinseln, nach Afrika und zu den Ureinwohnern Australiens. Am Schluss des Projektes steht eine abwechslungsreiche Weltkunstausstellung.