Inhaltlich beschäftigen die SchülerInnen sich in diesem Projekt mit kinetischen Objekten.
Es soll den beteiligten Jugendlichen einen Anstoß liefern, sich kunstästhetisch mit körperlichen Bewegungsphänomenen und plastisch-konstruktiven Werkverfahren auseinanderzusetzen.
Bewegungsphänomene sprechen unsere Wahrnehmung am stärksten an und machen uns aufmerksam auf Veränderungen in der Umwelt. Daran möchte das Projekt anknüpfen, um die SchülerInnen für Bewegungsabläufe und die plastisch-räumlichen und mechanischen Bedingungen zu sensibilisieren.
Einführend werden den Schülern Skulpturen bekannter Künstler vorgestellt.
Im ersten Teil des Projekts liegt der Schwerpunkt auf experimentellen Versuchsanordnungen und individuellen Vorlieben. Im zweiten Teil entwickeln die SchülerInnen Ideen und Konzepte für eine großräumige Installation, die die räumlichen Strukturen des Schulgebäudes aufgreift. Sie arbeiten dafür mit unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff, Pappe. Die Beteiligten machen vielfältige Erfahrungen mit Konstruktionsverfahren und Verbindungen in der Montage verschiedener Gegenstände und Materialien.