Die Mystik der ägyptischen Pharaonen spricht nach wie vor viele Menschen an. Faszinierend ist dabei die Idee der Unsterblichkeit der Pharaonen. Für die Produktion werden die SchülerInnen in Kenntnis der im Unterricht in Gesellschaftslehre erarbeiteten Informationen zur antiken Gesellschaft in Ägypten eine neue spannende Geschichte entwickeln. Das Ziel ist, eine kindgerechte und amüsante Vorstellung zu gestalten.
Die Geschichte wird an den Pharaonenpalast verlegt, an dem ein Mysterienspiel zu Ehren des Pharao Ramses des XXIV stattfindet. Das Mysterienspiel stellt ein bedeutendes gesellschaftliches Ereignis dar. Geht es doch um den Wettstreit zweier rivalisierender Stadtbevölkerungen, die sich um die Ehre und Privilegien bemühen, Hauptstadt des Reiches zu werden. Es treffen die miteinander verfeindeten Familien der Städte Memphis und Thebens aufeinander. Sie wollen beide das Mysterienspiel gestalten und im Wettstreit siegen, um die Gunst des Pharaos zu gewinnen. Es geht darum, welche Stadt der Pharao als Hauptstadt wählen wird. Ein Streit ist vorprogrammiert und besonders die Wesire und Beamten beider Städte bekämpfen sich bis aufs Blut.
Spielenderweise werden den SchülerInnen die Grundlagen des Schauspielens vermittelt, wobei das Ziel ist, eine Theatervorstellung zu erarbeiten und zur Aufführung zu bringen.
Schwerpunkte des Projektes sind: Körperarbeit, Stimmarbeit, Improvisation, Fokussierung, Umgang mit Texten, Ausdruck von Emotionen, Situationskomik.
Die Kreativität der SchülerInnen ist gefragt. Eigene Figuren werden entwickelt und die vorgegebene Rahmenhandlung mit Dialogen und Spielaktionen gestaltet. Musik und rhythmisierte Texte spielen genau so eine große Rolle wie Tanz und choreographierte Bewegungsabläufe.