Wer kennt das nicht, wenn wir durch den Wald gehen und plötzlich in einer Wurzel oder einem abgebrochenen Ast etwas sehen, was "eigentlich" gar nicht da ist. Ein Tier, ein Gnom, ein Fabelwesen ...... In jedem Stück Holz gibt es viel zu entdecken. Und dann gilt es, das Entdeckte sichtbar zu machen, es herauszuschälen mit Hammer und Meißel, mit dem Schnitzmesser, mit Feile und Schmiergelpapier. So soll der kreative Blick der Schülerinnen und Schüler geschult werden, aber auch technische Aspekte wie der sachgerechte Umgang mit einfachen Werkzeugen wird den Schülerinnen und Schülern vermittelt. Und dazu gehört auch eine gewisse Portion Durchhaltevermögen, an der Sache bleiben und nicht bei kleinen Widerwärtigkeiten aufgeben. Und die Mühe wird sich lohnen, jede Schülerin und jeder Schüler hat zum Schluss eine tolle, phantasievolle Figur von einmaliger Schönheit, auf die sie/er zu recht stolz sein kann. Dadurch werden nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten gefördert, sondern der Arbeitsprozess wirkt sich positiv und nachhaltig auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler aus.