Neben dem gestalterischen Inhalt liegt der Schwerpunkt ebenso auf dem musikalischen Inhalt und auf dem Sammeln von perkussiven Erfahrungen.
Die Kinder sollen im Projekt die Möglichkeit erhalten auf der Cajon Grundrhythmen zu erlernen und eigene Ideen einbringen zu können.
Da keine musikalischen Grunderfahrungen, sowie Sprachkenntnisse benötigt werden (das Cajon/die Musik als niedrige Einstiegshürde) eignet sich die Thematik als interkulturelles Projekt besonders gut.
Wir trommeln mit unseren Händen auf der Cajon, erzeugen Klänge, Töne und Rhythmen.
Zudem werden die gestalteten Hände bunt - als Zeichen für eine bunte Welt - und dem Hinweis dass unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Fähigkeiten jede Hand / jeder Mensch wichtig für ein gemeinsames Handeln ist.
Die SchülerInnen zeichnen ihre Hand zunächst als Skizze auf, um in das Thema einzusteigen.

Im Anschluss können Federn, Klammern, Botschaften usw. an Fäden gehangen bzw. befestigt werden, sodass ganz bunte, individuelle Hände entstehen.
Sie stehen für die Unterschiedlichkeit und dadurch farbenfrohe Gesellschaft.
Die werden nach Projektende von den Schülern mitgenommen.
Parallel gestalten wir gemeinsam eine größere Hand für den Verbleib in der Schule, die noch einmal das Projekt dokumentiert.
Münden soll das Projekt in einem musikalischen Auftritt und einer Ausstellung der Kunstwerke.