Das Projekt befasst sich mit der Street-Art, indem die Schülerinnen und Schüler einen Zugang von den Ursprüngen, Techniken, Methoden bis hin zur Umsetzung von Graffitis vermittelt bekommen.

Das Projekt startet mit theoretischen Zugängen, indem zunächst künstlerische Ursprünge, die Vorläufer und artverwandtes mithilfe von Bildmaterial und einem Film dargestellt werden. Dabei werden die ersten Graffitis und die Beweggründe der Sprayer thematisiert.
Anschließend werden den Schülerinnen und Schülern erste Grundlagen der Graffititypografie und Zeichentechniken vermittelt, die sie in ersten eigenen Skizzen realisieren. Zur weiteren Übung dienen Exkurse, die sich mit der Entwicklung der einzelnen Graffiti-Stile befassen. Die Farbgestaltung, Details und Gestaltung des Hintergrundes werden ebenfalls erprobt. Nach ersten praktischen Übungsversuchen mit der Sprühdose auf einer Testwand lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Sprühdosen und Sprühköpfen.
Anschließend folgt die Entwicklung eines eigenen Motivs für die Sprühfläche. Die Schülerinnen und Schüler erstellen Skizzen zum Stil, Farbgebung und der Ausführung.
Nachdem Zusammenbau der Sprühwände und der Grundierung werden die Zeichnungen übertragen. Hierbei werden den Jugendlichen Techniken und Skalierungen vermittelt.
Gegen Ende des Projekts werden die Sprühwände zu einer Stellwand (Dreieck) zusammengesetzt und aufgestellt.
Für die Würdigung der Arbeitsergebnisse ist eine Abschlusspräsentation in der Stadt Heiligenhaus geplant. In Form eines Rundgangs und einer Eröffnungsfeier werden die Schülerinnen und Schüler angehalten ihre Gestaltungen zu erläutern.