Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Thema: „Glück".
In der Arbeit tauen sie ihre Glückmomente auf und werden sie in Szenen oder Kurzgeschichten für die Bühne bearbeiten. Dabei gehen sie den Fragen nach: Was ist Glück? Was brauchen wir zum Glücklich sein? Wie sieht dein Glücksmoment aus? Ist es nur ein Moment oder gibt es ihn auch länger? Vielleicht sogar als Abo? Lebenslang?
Die Schülerinnen und Schüler beginnen mit schauspielerischen Grundübungen zur Wahrnehmung, Konzentration und zum Zusammenspiel. Innerhalb der ersten Phase werden immer wieder eigene GLÜCKS- Momente vorgestellt. Hinzu kommen Anregungen aus der Literatur, Zitate und Sprüche u.a. das Märchen vom „Hans im Glück". Diese werden dann untersucht, was gehört zu einem Glücksmoment dazu: Welche Sinne wurden besonders angesprochen? Und wie? Diese und weitere Fragen werden sie beantworten. Dabei werden sie versuchen eine Form zu finden, die die Situation und das Gefühl zum Zuschauer hinüberträgt. Es folgen Übungen zum Stimm- und Körperausdruck, die den TeilnehmerInnen helfen, in verschiedene Rollen und Situationen zu schlüpfen. In der zweiten Phase werden die ausgewählten Situationen improvisiert, und dabei praktisch für eine Bühnensituation ausgelotet. Wie wird die Situation für den Zuschauer spannend? Was müssen sie der Situation noch hinzufügen? Wo können sie einen roten Faden ziehen, der die Geschichten zusammenhält? In der dritten Phase werden sie diesen roten Faden ausprobieren und die gefundenen Elemente sinnvoll zu einer Geschichte zusammenfügen. Dann heißt es üben, üben und nochmals üben. Die Gruppe erfährt hier, was es bedeutet im Ensemble zu arbeiten und zu einer Aufführung zu kommen, die alle bereichert.