1967 erschien „Frederick“ von Leo Leonni, die Geschichte einer Feldmaus, die in der Sonne sitzt und die Landschaft betrachtet, während der Rest der Familie Vorräte für den Winter sammelt. Als dann der Schnee fällt und die Nahrung langsam zu Neige geht, alle traurig und träge in ihrem Versteck den Frühling herbeisehnen, teilt Frederick seine Vorräte: Geschichten von blauen Kornblumen, roten Mohnblumen und goldenen Sonnenstrahlen. Und allen gefällt’s. Das Publikum dankt es Frederick mit Applaus. So lassen sich die kalten Tage viel besser herumbringen.

Ziel des Projektes ist es, die Geschichte von Frederick durch Tanz und Bewegung Leben einzuhauchen. Gemeinsam sollen die Kinder die Geschichte erforschen und neu interpretieren. Mut zur eigenen Kreativität und zu Selbstbewusstsein, sowie Spaß an der Bewegung sind dabei besonders wichtig. Durch Tanzimprovisation werde die Kinder eigene Choreografien erschaffen sowie vorgegebenes Bewegungsmaterial erlernen. Rollen übernehmen und gemeinsam handeln sind Bausteine des Arbeitsprozesses sowie nonverbale Kommunikation, ein Gefühl ausdrücken durch Bewegung und Mut zur eigenen Bewegung (Tanz im Raum).

Am Ende des Projektes sollen mehrere Aufführungen für Mitschüler und Eltern, sowie eine Präsentation im Rahmen von „Körne blüht auf“, den Schülern die Möglichkeit geben, Gelerntes und Selbsterschaffenes vor Publikum zu präsentieren.