Kinder gestalten variable, veränderbare und bespielbare Objekte und Kunstwerke

Kunst an sich kann für Kinder, ob nun wahr genommen oder aktiv ausgeführt ungemein spannend sein! Weit über den kognitiven Ansatz schafft Kunst die Voraussetzungen für Aktivität, Flexibilität, Entdecker- und Experimentierfreude und trägt so zur Prägung des individuellen kindlichen Ausdrucks bei. Wenn also das kreativ Geschaffene nicht nur spielerisch wahr genommen wird und veränderbar ist sondern von den Kindern selbst gestaltet wird, dann ist dies für sie ein hervorragender Zugang zur Kunst! Hier wir der besondere Stellenwert deutlich, dieses Spielelement in den Objekten und Kunstwerken verleiht ihnen auch einen pädagogisch-didaktischen Wert.

In diesem Projekt gestalten Schüler/innen der 3. und 4. Klasse Objekte und Kunstwerke, die sich durch ihren spielerischen Gehalt und Ereignischarakter auszeichnen!
Unterschiedliche Materialien fordern zum Bauen, Konstruieren und Malen heraus.
Das Geschaffene hat selten statischen Charakter, in der Regel lässt es sich bewegen, verändern und bespielen. Projektiert ist in diesem Rahmen der Besuch diverser Ruhrkunstmuseen wie zum Beispiel das Kunstmuseum Gelsenkirchen mit Schwerpunkt: Kinetische Kunst und Kunst zum Spielen. An diesen Orten können die Schülerinnen und Schüler viele interessante Eindrücke und Anregungen sammeln, und in der Schule in tolle Kunstwerke umzuwandeln.
Das Zusammentragen von Ideen im außerschulischen Bereich von Museen, Galerien und Künstlerateliers und das Umsetzen der Eindrücke in der Schule in inspirierte Aktivitäten und Werke fördert die Interaktion und baut Schwellenängste ab.