Das Märchen vom „Dornröschen“ soll als szenisches Spiel im Rahmen eines Schulmusicals mit Liedern und Tanzen (Inszenierung: Martin Flügel) gestaltet werden, wobei die angedachten 5-6 Choreografien das Geschehen erklären, kommentieren oder ausschmücken sollen. Die Kinder sind dabei der Teil der Gestaltung und können und sollen eigene Ideen und Vorschläge einbringen. ?Die Aufführungen am Ende des Schuljahres sind sowohl für eigenes ( Mitschüler, Eltern) als auch - insofern organisatorisch möglich - fremdes Publikum (andere Grundschulen ) im Vor- und Grundschulalter angemacht. ?Antje Leushacke-Berning, die „Dornröschen“ bereits mehrfach selber auf die Bühne gebracht hat, kann hier viele nützliche Erfahrungen einbringen, der Dülmener Bühnenverin „Kulturoffensive e.V.“ wird zudem die Ausstattung der Veranstaltung durch die Bereitstellung / verließ von bereits vorhandenen Kostümen und Requisiten unterstützen.?Aus tanzpädagogischer Sicht soll den teilnehmenden Kindern mit diesem Projekt Folgendes auf den Weg gegeben werden:

- Kennenlernen verschiedener tänzerischer und musikalischer Stilmittel (z.B. Ausdruckstanz, moderner oder historischer Tanz, Volkstanz)
- Vermittlung tänzerischer Grundkenntnisse
- Üben der eigenen Fähigkeiten, sich über Bewegung auszudrücken
- Gemeinsamer Entwurf tänzerischer Szenen, Entwicklung des Rollenverständnisses
- Stärkung sozialer Kompetenzen (Fähigkeiten zur Selbstreflexion, Disziplinierung, Teamfähigkeit, Stärkung des Selbstbewusstseins, Förderung der Hilfsbereitschaft)
- Interesse wecken für die Arbeit in Kultur- und Bühnenvereinen?

Das Bewegungsangebot nach einem Schultag im Sitzen unterstützt sowohl die feinmotorische als auch die grobmotorische Entwicklung, schult Gleichgewichtssinn, rhythmisches Empfinden und verbessert kognitive Fähigkeiten wie z.B. die Merkfähigkeit.