In diesem Projekt sollen sich die SuS mit Kunst auseinandersetzen, um Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Dabei geht es insbesondere auch darum, die Besonderheit des Lichts in der Malerei zu verstehen.

Die SuS bekommen in dem Projekt die Möglichkeit zu malen, zu spachteln und zu tupfen. Es sollen Werke des Künstler Claude Monet angeschaut werden, um seinen Umgang mit dem Themen Licht zu verstehen.

Im Stil der Impressionisten sollen die SuS eigene Seerosenteiche malen, einmal in der Morgensonne und einmal im Abendlicht. Was ändert sich, wie verändern sich Licht und Farben, wie verändern sich die Schatten? Dabei lernen die Kinder anhand des Farbkreises richtig zu mischen.
Mögliche thematische Schwerpunkte sind dabei:
- Wie mische ich eine Farbe heller und wie dunkler?
- Von weichen Schatten zu harten Schatten
- Wann habe ich welchen Schatten?

Anhand der Pyramiden- und Wüstenbilder sollen die klaren Licht- und Schattenkanten durchgenommen werden. Das bedeutet auch Linien einzuhalten und nicht zu übermalen. Anhand von Kugeln und runden Objekten sollen die weichen Schatten erklärt werden. Dabei lernen die Kinder das Verblenden einzelner Farben ineinander, umso zu einem Farbverlauf zu gelangen - erst durch Verschmieren weicher Ölpastellkreiden und später durch das Verblenden mit wasservermalbaren Farben. Die Bilder werden teilweise schwarz-weiß und teilweise bunt sein.

Eine gute Übung für Kinder um das richtige Farbklima zu erkennen ist das Weitermalen eines vorhandenen Bildes. Dabei erkennen die Kinder wie man Farben richtig mischt und dass blau nicht gleich blau ist. Die Kinder lernen unterschiedlichste Techniken und Malmittel kennen. Ob Ölpastellkreiden feinster Qualität, die man herrlich verschmieren kann um ganz weiche Übergänge zu erreichen, oder Gouache, Kohle und natürlich das, was Kindern immer am meisten Spaß macht, das Anrühren eigener Farben mit Pigmenten.

Ein Ausflug in das Atelier der Künstlerin rundet das Projekt ab.

Am Ende des Schuljahres werden die Werke in einer Ausstellung präsentiert.