Zuerst widmet sich die Gruppe einem grundlegenden Schauspieltraining. Es werden Konzentration, Körper- und Stimmwahrnehmung geübt und deren Ausdruckskraft verbessert. Außerdem trainieren die SchülerInnen das Zusammenspiel und stärken dabei soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Eigen- und Fremdwahrnehmung und erweitern damit ihre soziale Interaktion. Der Geschichte wird sich in drei Projektphasen gewidmet. In der ersten Phase werden Teile aus dem Roman vorgelesen. Jeder Teilnehmer wählt ein Tier und informiert sich über die Eigenheiten des Tieres und seine Lebensgewohnheiten. Dann wird das Tier vorgestellt: sowohl in einem kleinen Vortrag als auch darstellerisch. In Improvisationen werden dann Gruppen zusammengefügt und Szenen entwickelt. In der zweiten Phase wird in die Improvisationen eine Störung eingebaut, eine Umweltkatastrophe, die Tiere und Menschen bedroht. Dabei geht es um aktuelle Umweltdelikte und was man dagegen tun kann. Aus diesem Konflikt entsteht der Wunsch, sich als Tiere zusammenzutun und sich für eine gesunde Weltentwicklung einzusetzen. Das Stück mündet in der Konferenz der Tiere. In der Projektphase wird geprobt und inszeniert. Einen musikalischen Beitrag zur Inszenierung leistet Frau Pott, die drei Musikstücke, passend zum Stück oder aus der musikalischen Bearbeitung des Romans mit weiteren Kindern der Klassenstufe erarbeitet. Diese musikalischen Beiträge finden dann Einzug in das Theaterstück. Zum Schluss gibt es eine Aufführung für die Eltern, Lehrer und Mitschüler.