Eigentlich wollte Pinocchio in die Schule gehen, aber immer kommt irgendetwas dazwischen. Mal ist es ein schönes Puppentheater, mal sind es ein Fuchs und eine Katze, die Pinocchio vom Schulweg abbringen. In dem für das Projekt adaptierten Theaterstück tappt Pinocchio in verschiedene verführerische Fallen, dabei ignoriert er die gutgemeinten Warnungen der Grille und landet im Spielzeugland, wo er in einen Esel verwandelt wird. Zum Glück gibt es die gute Fee, die ihn zurück in eine Holzpuppe verwandelt, um kurz darauf im Bauch eines Wals zu landen. Aber Pinocchio muss diese Erfahrungen wohl machen, um Reife und Verantwortungsgefühl zu erlangen. Am Ende seiner abenteuerlichen Reise wird ihm klar, dass er die Fäden selbst in der Hand hält und die Verantwortung für sein Leben nicht anderen überlassen darf...

Durch die Übungen wurde die soziale Kompetenz der Kinder geschult, jeder ist ein Teil vom Ganzen, die SchülerInnen haben ein Ziel vor Augen. Durch das gemeinsame Ziel einer Theateraufführung proben sie freiwillig und ordnen sich mit ihrer Rolle in das Spielgeschehen ein. Im Klassenverband bringen sie Konzentration auf, um das Theaterstück zur Aufführung zu bringen. Sie lernen, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Dies ist in der heutigen Zeit, in der viel Kinder und Erwachsene keinen Bedürfnisaufschub mehr aushalten, ein wichtiger Schritt für die Persönlichkeit.