Die Kunst liebt den Zufall und er Zufall liebt die Kunst (Aristoteles)

Wie viele Kunstwerke sind zufällig entstanden? Was passiert, wenn wir der Farbe ihren Lauf lassen? Jackson Pollock, seine Bilder hatten „keinen Anfang und kein Ende“ und andere Künstler zeigen uns, was geschehen kann, wenn wir uns davon befreien, alles ganz genau und „richtig“ machen zu müssen. Gibt es richtig und falsch in der Kunst? Die Kunstgeschichte lehrt uns, dass sie immer eine Wende nahm, wenn ein Künstler etwas ganz anderes machte, als die Menschen um ihn herum es kannten und „richtig“ fanden. Ist also vielleicht einen Fehler zu machen etwas Richtiges?

Im Gegensatz und als Kontrapunkt zu schulischem Lernen schaffen wir uns einen persönlichen Freiraum, der es möglich macht, die abstrakte Malerei zu verstehen und nachzuvollziehen. Kunst ermöglicht es Schülerinnen und Schülern dem Stress, dem sie mittlerweile ausgesetzt sind, einen Gegenpool zu bieten. Phantasie, Spaß aber auch Mut sich dem Ungewöhnlichen zu stellen, sind gefordert, Bei der Erforschung der abstrakten Kunst werden wie uns der der akademischen künstlerischen Mittel (Aquarell-. Acrylfarben, Malgründe, Ton, Holz) bedienen, aber auch ungewöhnliche Wege einschlagen: Kann man auch mit Kräutertee malen?

Projektziele:
Sensibilisierung für künstlerische Prozesse Vermittlung künstlerischer Techniken und künstlerischer Gestaltungskompetenz Toleranz und Akzeptanz gegenüber Ungewöhnlichem Erkennen der eigenen „Schwächen“ als mögliche Stärken.