Zur-Schule-Gehen ist ein ständiger Umwandlungsprozess, vor allem auf geistiger Ebene. Bildung an der Schule sollte reichhaltige Angebote bieten, um Zugang zu einer Vielfalt zu ermöglichen, die das Leben widerspiegelt.
Das Schillergymnasium schafft diese Möglichkeiten. Interkultureller Dialog wird an der UNESCO-Projektschule großgeschrieben. Das zeigen die Aktivitäten mit Partnerschulen auf der ganzen Welt. Außerdem wird hier Inklusion und Integration von SchülerInnen mit Förderbedarf gelebt, so wie auch in diesem Projekt.
„Das Lebendige = Vielfalt + Verwandlung“ ist der Arbeitstitel und soll im Verlauf des Projektes jahrgangsübergreifend bildhaft umgesetzt werden. Der Prozess an sich – als schöpferisch-kreativer Vorgang – verkörpert Vielfalt (50–70 SchülerInnen beteiligt) und Verwandlung (eine Idee wird transformiert, hier mittels Modellton).
Jeder Schüler und jede Schülerin wird im Rahmen der Projektarbeit angeregt, seine bzw. ihre Vorstellung zum Thema Vielfalt/Verwandlung reliefartig plastisch abzubilden. Die Umsetzung für den Schulhof wird in Form verschiedener Kunststeinobjekte aus feinem pigmentiertem Beton realisiert und teilweise durch Mosaikarbeiten ergänzt werden. Am Ende des Schuljahres wird unter dem Motto „Die Welt liegt uns zu Füßen, wenn wir wissen, wo wir stehen“ eine Einweihung des Kunstwerks stattfinden.