Das Projekt erkundet den Dokumentarfilm als Kunstform. Die SchülerInnen lernen zunächst die Grundlagen der Film- und Videogestaltung kennen. Sie lernen, wie man ein Drehbuch schreibt und Bilder und Töne findet. Sie machen mit der Kamera Aufnahmen und fügen diese Bilder im Schnitt zu einem fertigen Film zusammen.
In der zweiten Phase des Projekts setzen die SchülerInnen ihre Ideen um. Sie dokumentieren das andersartige kulturelle Umfeld ihrer Mitschüler. Hierfür besuchen sie ihre Mitschüler zu Hause und erfahren auf diese Weise etwas über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Biographien, Traditionen etc. Letztlich entstehen auf diese Weise persönliche, kurze Dokumentarfilme.
Die fertigen Filme sollen in der Schüle öffentlich präsentiert werden. Das Projekt verfolgt die Vermittlung von dramaturgischen und filmsprachlichen Kompetenzen. Es sensibilisiert die Wahrnehmung und trägt zu der Entwicklung der eigenen Phantasie und Kreativität bei. Außerdem stärkt es soziale, interkulturelle und technische Kompetenzen.