In kleinen Gruppen à 8 TN werden die Kinder in die Geschichte des Cajons (Kistentrommel) hineingenommen. Den Kinder wird in anschaulicher Weise (Film und Dokumentation) das Schicksal der Slaven damals und heute vermittelt.
Ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte der Sklaven ist die Liebe zur Musik. Durch einfache Mittel(Bananenkisten) und ihren Gesang versuchten die Sklaven ihre Sorgen und Nöte im Trommeln und im Gesang zu verarbeiten.
Besonders in der heutigen Zeit ist es für Kinder wichtig ein Forum zu finden, in dem sie Sorgen, Stress, Belastungen und Überforderungen ablegen dürfen.
Durch rhytmische Übungen auf dem Cajon und Gesang können die Kinder zu ihrem eigenen Rhythmus finden und experimentieren. Außerdem erleben sie das Gefühl, dass gemeinsames singen und spielen in der Gruppe verbindet und stark macht.
Besonders Kinder mit einem Förderbedarf haben die Möglichkeit, eine Orientierung in dem immer wiederkehrenden Rhythmen und Gesängen zu finden. Diese Regelmäßigkeit wirkt sich positiv auf die Motorik, Sprache und kognitive Fähigkeiten aus.
Da die Kinder ihr eigenes Cajon bauen, haben sie einen persönlichen Bezug zu ihrem Instrument und können das Erlernte zu Hause umsetzten und fortführen.

Am Ende des Schuljahres präsentieren die Kinder ihren Eltern in Form einer Vorführung ihre selbstgebauten Cajons, Rhythmen und Gesänge und geben einen kleinen Einblick in die Geschichte des Gospels.