In diesem Projekt wird das Schulgebäude erforscht und künstlerisch gestaltet. Gemeinsam wird nach Orten gesucht, die einen neugierig machen, irritieren oder abstoßen. Fragen zu den Plätzen werden gestellt, gesammelt, Intuitionen und Phantasien zugelassen. Die Orte sollen nicht nur zweckgebunden erfahren werden, sondern auf ihre Sinnlichkeit hin erspürt werden.
Kleinere Teams werden sich zu den ausgewählten Orten bilden und sich um diesen künstlerisch kümmern. Dabei sollen unterschiedliche Kunstsparten genutzt werden und auch die künstlerischen, musikalischen, tänzerischen ... außerschulischen Fähigkeiten mit einbezogen werden. so kann z. B. ein Treppenhaus zum Orchestergraben, eine Brücke zur Galerie, ein Eingang für einen literarischen Vortrag zur Bühne werden.
Experimentieren, improvisieren, verwerfen, am Ende komponieren und sich immer wieder in Beziehung zu dem Ort stellen, ist gewünscht. Zwischenergebnisse werden in regelmäßigen Abständen der Großgruppe zur Diskussion vorgestellt und gemeinsam auf ihre Aussagekraft und Präsentation hin reflektiert.
In der letzten Phase des Projekts werden die unterschiedlichen künstlerischen Darstellungen und ihre Orte zu einer gemeinsamen Performance gestaltet. Die Aufführung wird in Form eines künstlerischen Spaziergangs präsentiert.