Mit Unterstützung von Bella – einer neunjährigen, sehr friedlichen, kindererfahrenen und gutmütigen Labradormischlingshündin – sollen die Kinder selbständig interessante Themen rund um den Hund kennenlernen und gleichzeitig persönlich erleben. Eigenständiges Recherchieren, Zusammenstellung selbstgeschriebener Texte und die nachfolgende Eingabe in den Computer soll geübt werden. Eingebettet ist das Projekt in die Unterrichtsfächer Deutsch und Kunst. Die Kinder werden ihr Verhaltensrepertoire im Klassenraum weiterentwickeln, da sie sich auf den Hund einstellen müssen.

Woher stammt der Hund? Welche verschiedenen Rasse gibt es? Wie lebten Hunde früher – ohne den Menschen? Wie gelingt Hundeerziehung? Wie verstehe ich die Hundesprache?
Der Hund soll mit der Kamera begleitet werden, zusätzlich sollen Bilder gemalt werden, um die Texte zu bereichern. Es soll Raum für phantasievolle freie Hundegeschichten geben, die dem Hund vorgelesen werden.
Integriert: Ein Besuch in das nahgelegene Tierheim, um die verschiedenen Lebensgeschichten und -bedingungen der Hunde (in Europa) zu verstehen.
Es wird ein kritischer Blick auf Welpenhandel und Tierfutterherstellung geworfen. In diesem Zusammenhang werden „gesunde Hundeleckerlies“ gebacken. Diese werden an Hundebesitzer und das Tierheim weitergegeben.

Ziel des Projekts: Ein durch die SuS entwickeltes Buch über Hunde, an dem jedes Kind mitgewirkt hat. Durch den emotionalen Zugang zum Thema Hund lernen die Kinder sich in neuen Situationen kennen. Sie lernen, sich durch die unterschiedlichen Möglichkeiten des verbalen und nonverbalen Ausdrucks mitzuteilen.