Bei dem Projekt geht es um eine tänzerische Auseinandersetzung mit dem täglichen Miteinander der SuS untereinander, sowie mit Lehrpersonen, bis hinein in den außerschulischen Alltag.

Während der Projektlaufzeit erlernen die teilnehmenden SuS Tanztechniken des zeitgenössischen Tanzes, sowie Grundschritte aus dem Bereich Urban. Diese Kenntnisse sowie die individuelle Bewegungssprache bilden das Vokabular, um im Verlauf des Projektes in Einzel- und Gruppenarbeit selbständig Tanzszenen zu entwickeln.

Das tägliche Miteinander wird zunächst in Gesprächen mit der gesamten Gruppe thematisiert. Hier geht es um eine altersgerechte Reflexion. – Wann fühlt sich das Miteinander gut an? Wie reagiere ich auf mein soziales Umfeld und umgekehrt? In Gruppenarbeit beschäftigen sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Aspekten des Themenkomplexes, die sich tänzerisch darstellen.

In dieser gestalterisch freien Phase lernen die SuS, dass jeder seinen persönlichen Ausdruck haben darf – z. B. dass kleine Bewegungen genauso kraftvoll sein können wie große. Verschiedene Rhythmen und Bewegungsqualitäten werden erkundet, ebenso wie typische Alltagsbewegungen.

Die einzelnen Tanzszenen, die in der Gruppenarbeit entstanden sind, werden mit den erlernten Tanzsequenzen zu einem Gesamtwerk zusammengeführt und in einer Endpräsentation vorgestellt.