Zielgruppe des Projektes sidn die SchülerInen der Internationalen Förderklassen. Die Jugendlichen, überwiegend aus verschiedenen afrikanischen Staaten und dem Nahen Osten. Bringen Fluchterfahrungen, Kriegserlebnisse und das Gefühl von Perspektivenlosigkeit im eigenen Land mit. Alle haben ihr Land verlassen, um in der Fremde eine neue Heimat zu finden. Die Theaterpädagogin der Schule und der Musiker übernehmen jeweils eine Gruppe. Die SchülerInnen werden dazu angeregt, sich über verschiedene künstlerische Ausdrucksformen mit dem Thema „Heimat“ auseinanderzusetzen.
Unter dem Einsatz von verschiedenen Rhythmusinstrumenten, Techniken zum Entwicklen sprachlicher wie körpersprachlicher Ausdrucksmittel, finden die SchülerInnen ihren eigenen Ausdruck für das, was sie beschäftigt. So will das Projekt Raum schaffen für Persönlichkeitsbildung und identitäsfindung, wobei die Akzeptanz der eigenen Geshcochte und der Geschichten der anderen eine bedeutende Rolle spielt. Entscheidend erschient außerdem, dass sowohl das alte, als auch das neue Leben seinen Platz haben kann. Als Produkte können Fragmente oder auch komplexe und zusammenhängende Präsentationen entstehen. Entscheidend ist, was an die Oberfläche drängt.