In einer überschaubaren Gruppe von 12 Kindern fertigen die SchülerInnen gemeinsam Zeichnungen und Modelle an von den später entstehenden Objekten an. Im Innenbereich sowie im Außenbereich der Schule suchen sie nach geeigneten Orten, an denen Skulpturen oder Objekte fest installiert werden können. Die Sicherheit muss gewährleistet sein, da die Installationen später zum festen Bestandteil des Schulgeländes gehören. Die Kinder verwerten bei ihren Arbeiten Gebrauchsgegenstände und funktionieren diese um.
Die Idee des Projekts ist es, Wandinstallationen mit spielerischen, kinetischen, beweglichen Elementen zu schaffen. Sie Skulpturen sollen anfassbar sein und mit verrückten, phantastischen Elementen verziert werden. Die Kinder gießen aus Gips abstrakte Modelle, bemalen diese und bringen evtl. noch spielerische Elemente an.
Entscheidend für das Projekt ist es, dass die Kinder möglichst selbstständig ihre Ideen umsetzen können. Die Ideen sollen daher überwiegend von den Kindern kommen.

Aus dem Projektbericht:
Als Idee wurde die Figur eines Drachens aus Tangram-Elementen gefunden, der sich durch Drehung verändern lässt .Daneben wurde dem Phänomen der optischen Täuschungen nachgespürt, indem Wandbilder aus schwarz-weißen Linienbündeln in der Art von Vexierbildern hergestellt wurden. Weiterhin entwickelte sich über die Arbeit mit den Profilabdrücken der Kinder ein experimentell-serielles Spiel aus weißen und schwarzen Schattenrissen, welches ganz neue optische Wahrnehmungen ergab.

Einweihungsfeier der Wandarbeiten: am Mo., dem 15.Juli 2013 um 16 Uhr