Zu Beginn werden die Schüler/innen in das Gesamtthema des "Kunst am Bau-Projekts", die persönliche "Innen und äußeren Dreiecksbeziehungen" eingeführt.
Es findet Brainstorming zu folgenden Themen statt:
"Welche drei Seiten gibt es in mir?"
"Welche Dreiecksbeziehungen gibt es in meinem Leben?"
"Welche Erfahrungen habe ich mit den Nachbarländern gemacht?"
Jede/r Schüle/in wird dabei das ihn/sie persönlich betreffende Thema erkennen, welches er/sie dann in einem ersten malerischen Entwurf festhalten wird. Anschließend stellt jeder sein Bild der Gruppe vor.
Im nächsten Schritt wird ein Dreieck zu dritt – ohne festgelegtes Thema – ausgemalt.
Wiederum findet eine gemeinsame Auswertung des Entstehungsprozess statt. Hierbei ist das persönliche Verhältnis zu Dreiecksbeziehungen Thema.
Der dritte malerische Entwurf ist wieder eine Einzelarbeit und beschäftigt sich mit dem Thema "Wie vereine ich die drei Seiten Körper, Gedanken und Gefühle in mir?" Auch dieser Entwurf wird anschließend besprochen.
Die Schüler/innen haben nun eine Vielzahl von Entwürfen und Erfahrungen mit dem Thema "Dreiecksbeziehungen" gemacht.
Welche Inhalte und Entwürfe zukünftig als Mosaik umgesetzt den Schulhof verschönern sollen, wo und wie sie genau angebracht werden, wird in der Gruppe entschieden.
Danach beginnt die Mosaikarbeit. Die entsprechenden Entwürfe dienen nun als Legeschablone. Die Wirkung der Farbgebung, Möglichkeiten, Licht und Schatteneffekte durch spezielle Farbkombinationen zu erreichen, werden besprochen.
Am Ende des Projekts steht die feierliche Einweihung und Präsentation der Mosaikarbeiten.