In dem Projekt "die Unterwasserwelten" begeben sich die Kinder auf einen künstlerischen, bildnerischen Weg zu ihren kreativen Ressourcen, die im schulischen Kontext selten gefragt werden (z.B. fantastische Welten, Traumvorstellungen).
Im Arbeitsprozess lernen sie diese Welt zu gestalten und sich dabei anders wahrzunehmen(sie tasten, begreifen), bilden ihre Grob- und Feinmotorik aus, schulen ihre Konzentrationsfähigkeit. Ihr Gruppenverhalten,ihre sozial Kompetenz wird geübt, das Selbstvertrauen gestärkt. Die Persönlichkeit kann sich kreativ entfalten /mit aller Freiheit, die es in der Kunst gibt (die jeweiligen Grenzen werden ausgelotet). Das gibt Sicherheit und stärkt das Selbstvertrauen in die eigene Person. Ziel ist es die neu gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in vertraute.andere Erfahrungswelten (Familie, Schule, Freunde) zu übertragen, z.B. mit Wirkung auf die schulische Leistungen in anderen Fächern und das soziale Verhalten im Klassenverband und Freizeitbereich nachhaltig zu verändern.

Das Thema liegt in der Welt der Phantasie. Dieser Bereich ermöglicht Kindern einen leichteren Zugang zu ihrem kreativen Potenzial. Die Schüler/Innen gehen auf Spurensuche, entwickeln, erarbeiten ihre Ideen. Sie schöpfen kreativ, spielerisch neue Erkenntnisse in ihren Fertig- und Fähigkeiten, probieren aus, übertragen gefundene Erkenntnisse in ihre Erfahrungswelten. Konkrete Aufgabenstellung ist, die detaillierte Auseinandersetzung mit "phantastischen Welten und Figuren" und diese in Form einer bildhauerischen Arbeit, einer Skulptur oder einer Kleinplastik umzusetzen. Formuliertes Ziel ist es, sich besser wahrzunehmen, in einer kreativen, künstlerischen Arbeit den eigenen Fragen zu stellen, Antworten zu formulieren und diese dann in seine eigene Ausdrucksform zu übersetzen, dank der inneren Sicherheit eine soziale Kompetenz zu entwickelnde den Klassenverband stärkt. Materialien, Papier, Pappmaché, Holz, Stein.
Die fertigen Arbeiten werden den Eltern, Schülern, Lehrern und der Öffentlichkeit präsentiert.