Das Projekt beinhaltet eine Auseinandersetzung mit städtebaulicher Architektur am Beispiel von Brücken, die z.B. Verkehrs- und Wasserwege überqueren oder als Verbindungswege zwischen Industriebetrieben in Funktion waren bzw. sind. Weitere Dimensionen wie z.B. die Symbolik des Projektthemas werden je nach Interessenlage der Schüler/innen aufgegriffen und gestalterisch umgesetzt: Brücken zwischen Menschen, zwischen den Kulturen, zwischen jung und alt...

Neben Exkursionen zu Brücken vor Ort und deren zeichnerische und fotografische Dokumentation, steht die Veränderung von Wirklichkeiten aus dem Blickwinkel Jugendlicher im Zentrum des Projektes.
Die künstlerische Auseinandersetzung beinhaltet sowohl plastische Gestaltung mit z.B. Ton, Holz, Metall und Gips als auch eine malerische Herangehensweise z.B. bei der Verfremdung von Brückenumgebungen. Mit der Übermalung von Fotovergrößerungen können neue, eigene Wirklichkeiten nach den Ideen der Schüler/innen (z.B. Tierpark, unter den Brücken der Stadt) entstehen.
Besondere Themen der Jugendlichen oder schulische Anlässe können als installierte Malerei („Über 7 Brücken musst du gehen“) oder als Tür große Skulptur (Brückentorbogen) umgesetzt werden.
Kunsthistorische Aspekte von Brückenmotiven (Monet, van Gogh) und zeitgenössische Sichtweisen des Themas (G. Richter, D. Hockney) fließen in das Projekt ein.